Arten von Perlen

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Perlen: Süßwasserperlen und Salzwasserperlen.

Süßwasserperlen wachsen in Muscheln, die in Flüssen und Seen leben.

Salzwasserperlen wachsen in Austern, die im Meer leben. Goldene Südseeperlen, weiße Südseeperlen, Tahiti-Perlen und Akoya-Perlen sind allesamt Salzwasserperlen.

Unterschiede zwischen Salzwasser- und Süßwasserperlen: Glanz

In der Vergangenheit waren Süßwasserperlen weniger glänzend und nicht so schimmernd wie Salzwasserperlen.

In den letzten Jahren ist jedoch aufgrund der Verbesserung der Anbautechniken der Glanz der Süßwasserperlen von Pearly Lustre nun mit dem von Salzwasserperlen vergleichbar.

Unterschiede zwischen Salzwasser- und Süßwasserperlen: Form und Farbe

Form:

Süßwasserperlen gibt es in einer größeren Vielfalt an Formen (rund, oval usw.) und Farben. Salzwasserperlen sind meist glänzender und haben eine rundere Form.

Farbe:

Salzwasserperlen haben normalerweise eine goldene, schwarze und weiße Farbe, während Süßwasserperlen eine rosa, violette und weiße Farbe haben.

Unterschiede zwischen Salzwasser- und Süßwasserperlen: Größe

Süßwasserperlen wurden früher über einen kürzeren Zeitraum kultiviert, weshalb sie kleiner sind.

In den letzten Jahren haben jedoch viele Produzenten begonnen, Süßwasserperlen über einen längeren Zeitraum (drei bis sechs Jahre) zu züchten. Die Veränderung führt dazu, dass die resultierenden Perlen größer sind, 8-15 mm, was mit Salzwasserperlen von 9-16 mm vergleichbar ist.

Unterschiede zwischen Salzwasser- und Süßwasserperlen: Preis

Süßwasserperlen sind aus mehreren Gründen günstiger.

Einer der Gründe, warum Süßwassermuscheln größer sind und somit mehr Perlen auf einmal produzieren können als Salzwasser-Austern. Infolgedessen sind Salzwasserperlen seltener.

Salzwasserperlen sind überwiegend rund und haben bessere Glanzmerkmale, die begehrter sind und daher höhere Preise erzielen.