MABE PERLEN

Entdecken Sie den Reiz der Mabe-Perlen, der exquisiten Kreationen, die auch als Blisterperlen bekannt sind. Diese Halbperlen werden in Muschelschalen gezüchtet und verfügen über einen zarten Kern aus Perlmutt.

Diese Schätze können in verschiedenen perlentragenden Salzwasser- und Süßwassermollusken gedeihen, wobei sich Pinctada maxima, Pteria sterna und Pteria-Pinguinaustern als bevorzugte Wahl für ihre Zucht erwiesen haben.

Origin

Seit den 1970er Jahren werden Mabe-Perlen gezielt von erfahrenen Perlenzüchtern in einem sorgfältigen Verfahren gezüchtet. Dabei wird ein flacher oder halbkugelförmiger Kern oder eine Scheibe mit Klebstoff in der Schale befestigt. Der Anbau erstreckt sich nicht nur auf Austern, sondern auch auf Abalonen, wodurch diese exquisiten Perlen entstehen. Heutzutage werden diese Schätze liebevoll in verschiedenen Regionen geerntet, darunter Neuseeland, Australien, Japan, China, Korea, den Philippinen, Indonesien, Französisch-Polynesien, Mexiko und den Vereinigten Staaten.

Bildung und Kultivierung

Der Weg der Kultivierung beginnt mit der sanften Befestigung eines Kerns an der Innenschale einer Auster. Im Laufe von etwa drei Jahren umhüllt die Mutterauster ihren Zellkern sanft mit unzähligen zarten Perlmuttschichten. Nach und nach entsteht eine Mabe-Perle, deren Reifung durch das anmutige Erreichen einer halbkugelförmigen Kuppelform gekennzeichnet ist.

Diese einzigartige Perle nimmt eine zarte Hohlform an, die anschließend mit klarem Harz durchtränkt und liebevoll mit einer Perlmuttunterlage versiegelt wird.

Qualitäten

Farbe: Weiß/Silbergrau/Champagner/Grünblau/Taubengrau mit verschiedenen Obertönen

Größe: Mabe-Perlen weisen eine faszinierende Bandbreite auf, die von zierlichen 5 mm bis zu beeindruckenden 20 mm reicht, abhängig von den Abmessungen ihrer Molluske.

Form: Flachboden, halbkugelförmig

Lüster: Glänzende und atemberaubend scharfe Reflexion mit mehreren Farbobertönen

Wert

Mabe-Perlen sind zweifellos kostbar und besitzen ihren ganz eigenen Reiz, obwohl ihre Seltenheit nicht mit der von natürlich geformten kugelförmigen Perlen mithalten kann. Diese „Halbperlen“ bieten aufgrund ihrer einzigartigen Beschaffenheit im Vergleich zu ganzen Einzelperlen günstigere Preise.